
WÄRME - LIEBE - KUNST Kunstraum Kieswerk, Weil am Rhein - 2015
Die Aktion "WÄRME-LIEBE-KUNST" im Kunstraum Kieswerk, 2015 in Weil am Rhein mit drei Elementen des sozialen Kunstbegriffs. Zu diesem Anlaß hat Klaus Kipfmüller erstmals eine "Abfüllung" der Aktion "Eiszeit" (1993 Lörrach) geöffnet, und das durch Wärme geschmolzenes Eiswasser auf eine Karte geträufelt. Danach hat er die Karten als Künstler, als Gebender an die anwesenden Menschen verteilt. Dazu wurden Texte von Joseph Beuys und Rudolf Steiner von Andreas und Ralf Hilbert gelesen. Die Aktion wurde von Kotoe Murakawa auf der japanischen Harfe begleitet.
"Kunst findet statt...!" H'ART 2001, Lörrach-Haagen
Bei der Aktion "Kunst findet statt...!" ging es darum, dass Kunst nur unter Bewegung statt finden kann, auch unter der Bewegung der Betrachtenden. Denn diese müssen sich auch zur Kunst bewegen, damit sie begreiffbar wird, und damit die Wahrhaftigkeit aufgenommen werden kann. Aber der Mensch als solches hat auch die Aufgabe sich "geistig" zu bewegen, zum weisen Menschen zu werden. Symolisiert wurde das, dadurch, dass sich Klaus Kipfmüller sein Haupt erst mit Milch, und danach mit Mehl einreiben lies. Anschließend wurden die oben abgebildeten Karten an die Besucher verteilt.
"Zahngold für die Schweiz" Galerie Galerili, CH-Basel 1998
"Brotmaschine" H'ART-Fabrik, Wehr/Bd., 1998
Am 23. Oktober 1998 wurde die Ausstellung in der Teppichweberei Wehra in Wehr/Bd. mit der Aktion "Brotmaschine" ergänzt.
Inhalt der Aktion war es, auch mittels einer Graphik, und einem Webstuhl, den sozialen Kunstbegriff im Blick auf den Arbeitspaltz als Broterwerb zu verdeutlichen.
Das der Arbeitsplatz ein kreatives Spannungs-Feld besitzt, und der Mensch sich darin verändert, wurde in der Aktion erklärt.
Begleitet wurde die Aktion von Heinz Hilbert mit der Geige, und Bruno Fischer, der von Klaus Kipfmüller immer wieder in seine Aktionen einbezogen wurde.
"Eine Vitrine für Rheinfelden" Rheinfelden/Bd. / 1996
Die durch viel Symbolik getragene Aktion "Eine Vitrine für Rheinfelden", am 19. April 1996, die in einem Ladengeschäft in Rheinfelden installiert wurde, sollte zu einem bewussten Handeln anregen. Dioxinverseuchte Erde, eine nicht exestierende moderne Stadtplanung, und die fehlende Kulturarbeit in Rheinfelden, waren der Anlass für Klaus Kipfmüller, diese Aktion zu verwirklichen.
"Bauen wir das Atomzeitalter ab!" Grenzach-Wyhlen / 1986
Mit Klinkersteinen baute Klaus Kipfmüller in einem Abrisshaus ein Modell eines Atomkraftwerks.
Am 16. Juni betrat er um 0:00 Uhr das nur mit Kerzen beleuchtete Gebäude, und begann seine 24-Stunden Aktion.
Die Idee, mit den Besuchern eine symbolische Metamorphose in ein neues Zeitalter zu verwirklichen, indem sie den Klinkersteinen eine neue "Funktion" gaben, wurde von den Menschen gerne begleitet.
Um 2:50 Uhr wurde der letzte Stein signiert. Eine Auswahl der kreativen Unterstützung wurde mit Polaroitfotos festgehalten (siehe unten), und Klaus Kipfmüller überlassen.
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